Die Pläne des Erzbistums Berlin stoßen auf Kritik, da nachvollziehbare Gründe für die Zerstörung des Denkmalwerten fehlen.und die Kirche keine Ziele zum Ausgleich der Verluste dargestellt hat.
Aus einer Fülle von kritischen Briefen werden sieben Briefe seitenfüllend gedruckt. Die Absicht zum Umbau enttäuscht viele Gläubige. Argumente für den Erhalt sind kaum berücksichtigt worden.
Größtenteils unter Ausschluss der weniger privilegierten Kirchenmitglieder und der Öffentlichkeit beschloss das Erzbistums Berlin einen völlig unnötigen, aber enorm teuren Umbau.
Nebenstehendes Formular bietet die Möglichkeit für Stellungnahmen und eigene Vorschläge.
Beispiel – allgemeine Steuermittel:
Steuerzahler können schreiben, ob Sie möchten, dass das Erzbistum Berlin staatliche Gelder für unnötige Umbauten und für ihre eigenen Repräsentationszwecke erhält, während die Not in Deutschland und den Krisengebieten wächst.
Weitere Aktivitäten gegen den innerkirchlichen Entschluss sind in Vorbereitung. Anregungen sind erbeten, damit eine breite Diskussion über das erreicht werden kann, was alle Bürger angeht:
– Verwendung allgemeiner Steuergelder;
– Haltung politischer Vertreter, die uns vertreten;
– Kultur und Kunst in Berlin, die denkmalgeschützt, allen gehört und auch für Nachfolgende erhalten bleiben muss.
Einzelinteressen dürfen nicht auf Kosten der Allgemeinheit gegen ihren Willen durchgesetzt werden. Deshalb ist Engagement nötig.