Der von Kardinal Woelki initiierte Realisierungswettbewerb gab den teilnehmenden Planer vor, den Innenraum zu verändern, da er den heutigen Anforderungen liturgisch nicht mehr entspräche.

In der Wettbewerbsausschreibung wird die bestehende Gestaltung als modern bezeichnet, "die aber nicht den gottesdienstlichen Belangen der heutigen Liturgie entspricht,"

Diese Behauptungen lassen sich durch keinerlei Vorgaben belegen. bildeten aber die Grundlage für die Planer und wurden von den Medien immer wieder zitiert und verbreitet. Die falschen Aussagen wurden, trotz besseren Wissens, vom aktuellen Verantwortlichen der Berliner Diözese, Erzbischof Koch, noch nicht öffentlich dementiert.

Ein Kenner des II. Vatikanischen Konzils hat nun mit deutlichen Quellenangaben die Tatsachen belegt und fortwährende Versuche der Verantwortlichen, einen Umbau der Kathedrale mit liturgischen Zwängen zu rechtfertigen, als Irreführung entlarvt.