Votum von Vertretern der Laien und Verbände im Erzbistum Berlin

Am 27. Februar 2016 fand eine Versammlung des Diözesanrates der Katholiken im Erzbistum Berlin statt. Von den 97 Mitgliedern waren nur 60 Stimmberechtigte gekommen. Dafür war eine große Zahl der Gläubigen, die an der Zukunft der Hedwigs-Kathedrale interessiert sind, zu der öffentlichen Veranstaltung gekommen. Diese hatte jedoch kein Rederecht. In einer geheimen Abstimmung ging es nicht um die notwendige Sanierung, sondern nur um ein Votum für oder gegen den "geplanten Umbau der St. Hedwigs-Kathedrale". Von 59 gültigen Stimmen waren 46 dafür und 13 dagegen. Also waren 22 Prozent gegen den UmbauDie bemerkenswerte Dramaturgie der Veranstaltung findet sich in einem illustrierten Bericht.