Der unnötige Abbruch des intakten Neubauteils des Bernhard-Lichtenberg-Hauses wird geplant


Der Öffentlichkeit wird durch Dompropst, Pressesprecher und weiteren Verantwortlichen des Erzbistums Berlin mitgeteilt und durch öffentlichen Aushang kundgetan, dass der Neubauteil des Bernhard-Lichtenberg-Hauses lediglich umgebaut werden würde. Siehe Foto:

"Das Foyer ist wegen Umbau geschlossen."

Im Gegensatz dazu wird im internen Maßnahmenkonzept/Umbauplanung (Baubeschreibung) des erzbischöflichen Ordinariats Berlin – das Grundlage für die Vergabe aller Planungs- und Bauleistungen ist – eine völlig andere Planungsoption definiert:

„Abbruch des Gebäudes aus den 70er Jahren und Neubau“.

Nachzulesen ist dies in der vollständigen Textfassung, die hier online offengelegt wird und zum Download bereitsteht.   

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2019-08-30-Maßnahmenkonzept-Umbauplanung
2019-08-30_Maßnahmenkonzept-Umbauplanung
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Öffentlicher Hinweis am ehem. Kathedralforum seit 22.12.2019
Öffentlicher Hinweis am ehem. Kathedralforum seit 22.12.2019


Maßnahmenkonzept des Erzbischöflichen Ordinariats zur Umbauplanung


Mit irreleitenden Aussagen wird der unnötige Abriss wertvoller Bausubstanz vorbereitet:

 "weder funktional noch konstruktiv geeignet"

Ein Büro- und Veranstaltungsgebäude soll "integraler Bestandteil des theologischen Gesamtkonzepts" sein – So wird der Umfang eines grundsätzlich unnötigen Umbauprojekt maximiert zur Kosten- und Honorarsteigerung für Planer und Bauwirtschaft auf Kosten der Steuerzahler.


Auszüge aus dem Dokument des erzbischöflichen Ordinariats – Baubeschreibung vom 30.08.2019: