Nach der Kriegszerstörung ist das Innere 1963 im Sinne des II. Vatikanischen Konzils vollendet worden. Damit wurde erstmals eine deutsche Bischofskirche für die neue Liturgie gestaltet, als Wegweiser für die Liturgiereform, die erst 1970 für die übrigen Kirchen galt.

Das Messopfer wird zur Gemeinde hin zelebriert, die sich im Kreis um den Altar versammelt. In einzigartiger Weise sind Unter- und Oberkirche zu einem offenen Gesamtraum verbunden.    

Sakrales Raumkunstwerk

"… alles meinem Gott zu Ehren"

Die offene Kirche

"Kommt alle her zu mir …"


"Der innere Ausbau von St. Hedwig |gehört] zu den bedeutenden Leistungen kirchlichen Wiederaufbaus nach 1945. Die Gestalt und die weitgehend erhaltene Ausstattung der Zeit um 1960 (...) sind ohne Parallele.
Der Wiederaufbau ist vor allem hinsichtlich des Innenausbaus von hoher liturgie- und zeitgeschichtlicher Bedeutung."
 Zitat Landesdenkmalamt